"Der derzeitige Siegeszug des „Neoliberalismus“[...], das Phantom „Alles ist möglich, frau muss nur wollen“, laufen wie am Schnürchen.
Die
„Emanzipiertheit“ als korrumpierte ICH-AG greift um sich – und Frauen,
denen (strukturelle) Gewalt widerfährt, sind schon wieder „selber
schuld“. Und zwar ganz individuell.
Im Supermarkt der „Machbarkeit“ und
Beliebigkeit ist wenig Platz für Solidarität.
Die Spaltung zwischen
jenen, die meinen, es schon richten zu können und jenen, die übrig
bleiben ist unübersehbar und für Frauen meiner Weltanschauung und
Lebenserfahrung nur schwer zu ertragen."
(Aus fiber 08/2005 „Manchmal ist es verdammt hart, Feministin zu sein“)
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english
Neues im Web
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12.11.12 Vor kurzem wurde die Webseite des Netzwerkes für politische Kommunen
"Kommuja" überarbeitet. Sieht jetzt ganz chic aus, ist deutlich
übersichtlicher und bietet mehr Informationen über das Netzwerk.
Beim Durchstöbern fiel mir außerdem auf, dass auch die
queerfeministische Landkommune Quecke jetzt einen mehrsprachigen
Webauftritt hat. Genau wie die Kommunard_innen der antifaschistischen Stadtkommune suchen auch sie noch Menschen, die Lust darauf haben, solidarisch miteinander zu leben und kollektiv zu wirtschaften.
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